Die Wächterin war zu den anderen Wächter gegangen nachdem sie das Gelände mit den anderen zusammen kontrolliert hatte. Es war nichts mehr zu finden gewesen und sie war ganz froh darüber als ihre "Schicht" dann auch irgendwann endlich durch war. Eigentlich hätte sie ohne die Mädchen zu beginn des Abends nicht einmal dort sein müssen. Im Endeffekt fand sie es gar nicht mehr so schlecht, dass sie die Nacht nicht nur in ihrer kleinen Werkstatt verbracht hatte. Sobald alles besprochen war, nahm sie ihre Waffe und machte sich auf den Weg zu ihrer Unterkunft.

--> Taros Zimmer

(ich schicke Amaya gleich weg, dann hat er Zeit mit seiner Schwester ^^ )

Sie schob sich ihre Haarsträhne hinters Ohr. Ihr war das hochgradig peinlich. Ist ja nicht so als wenn man davon ausgehen sollte das jemand sowas meint. Amaya hatte auch keine Ahnung was das zu bedeuten hatte das sie so dachte. Mit ihrem Kopf lief was falsch.
Verlegen knabberte sie weiter an ihrem Keks und versuchte angestrengt ihre Gesichtsfarbe wieder zu verlieren.
AMAYA! Man hier steckst du, ich dachte schon ich finde dich gar nicht mehr. Wir haben die Mädchen wieder zurückgebracht, aber uns wurde gesagt wir sollen das Gelände nochmal ablaufen. Mit einem kurzen Blick zu Taro nickte der andere Wächter etwas, als Art Gruß. Dann sah er auf mein Essen und guckte amüsiert. Irgendwann bereust du jetzt das alles in dich rein zu stopfen. Genervt schaute sie zu ihm. Ach sei still. Das macht überhaupt nichts... Dafür bin ich zu viel unterwegs. Leicht murrte sie zwar, aber sie räumte ihr Zeug zusammen. Tut mir leid, ich muss los. Ich kann dich jetzt nicht zu deinem Zimmer bringen, aber ich bin sicher du findest dich zurecht und falls nicht melde dich. Sie schrieb ihre Nummer auf eine Serviette und schob sie rüber. Jetzt komm schon Amaya, du bist echt lahm. Er nahm ihre Schokoriegel und ging dann einfach vor. Wenn du dich nicht beeilst werde ich sie auf dem Weg essen! Sie seufzte kurz. Wir sehen uns dann sicher noch. Sie winkte Tora und lief dann dem anderen Wächter nach.

--> Raum der Wächter

Er erklärte sich und auch wenn sie dann wusste was er meinte blieb die Farbe auf ihren Wangen bestehen. Es war ihr peinlich was sie gedacht hatte, darum war ihr das dann auch so schön unangenehm. Ich meine du hast es ja nicht gesagt, ich habe so gedacht also ähm ja. Tut mir leid. Sie wollte nicht das er sich mies fühlte. Dafür wie sie es verstand konnte er ja nichts. Da-danke...? Sie war nicht ganz sicher ob das etwas war weswegen man sich bedankte.

Sie versuchte sich das vorzustellen, aber das war ja noch schlimmer als das Kostüm. Überall Schokolade, ohne Sachen und wenn die Schokolade dann verschenkt wurde.... Ihr Gesicht war schlagartig rot angelaufen. Das wollte sie sich dann gar nicht weiter vorstellen.
Also ich bin gerade nicht sicher ob du versuchst dich über mich lustig zu machen oder du das ernst meinst. Verlegen schaute sie zu ihm rüber und fing dann an wieder an ihrem Keks zu knabbern.

Schokoladenfee? Mit der Schokolade kann ich leben, aber wenn ich so ein sehr kurzes und knappes Feenkostüm mit glitzerflügeln anziehen soll wäre ich raus. Sie knabberte an ihrem Keks und war ziemlich zufrieden mit der Welt wann immer sie Schokolde aß eigentlich. Hm, dann doch lieber einen anderen Beruf... Umgeben sein von Schokolade und sie dann nicht essen können wäre grausam. Wieder tippte sie ihren Keks in das restliche Eis und biss dann ab.

Sie bemühte sich standhaft darum nicht zu lachen, als er sofort einwilligte. Was das anging fand sie war er wohl nicht so anders als sie es war. Ihn schien es nicht zu stören sich mit Zucker aufzutanken. Ich glaube sollte das mit dem Jäger sein nicht mehr gehen, werde ich irgendwas mit Schokolade machen. Ihr Grinsen war amüsiert während sie sich den nächsten Keks nahm. Allerdings bezweifel ich das ich viel Umsatz machen werde... wahrscheinlich esse ich das meiste selbst.

Sie betrachtete ihn nachdenklich, als er aufstand sah sie ihm nach. Aber nur kurz, weil sie dann besser nicht darüber nachdenken wollte wohin ihre Augen gewandert waren. Da war sie ein bisschen überfordert mit. Das Eis ist super nicht? Sie versuchte sich davon abzulenken was sie vorher entdeckt hatte indem sie sich ganz auf das Zuckerzeug konzentrierte. Sie nahm einen der Kekse und tauchte ihn einfach mal in ihr inzwischen etwas weich gewordenes Eis. Falls du das auch mal probieren willst, dann bediene dich ruhig. Schokofüllung und Schokoüberzug zusammen mit super leckerem Keks passte für sie wunderbar zu dem Eis. Sie schob die Packung dann so das er sich auch welche nehmen konnte wenn er das wollte.

Sie schaute ihn an und lächelte. Kann ich nur empfehlen. Sie haben allgemein viel Leckeres, aber teils auch nur Saisonbedingt. Was schade ist, ich esse auch gern im Winter mal ein Eis. Aber den Pudding gab es dafür öfter. Bist du in Ordnung? Sie schaute ihn aus besorgten rubinfarbenen Augen an. Soll ich dir irgendwas holen?

Ich liebe das Eis das sie hier ab und an haben. Sie schmunzelte als seine Reaktion auch sagte das es ihm schmeckte. Amaya zögerte kurz, aber probiert dann doch von dem Pudding, sie konnte einfach nicht widerstehen. Mit der Zunge wischte sie dann etwas von dem Pudding von ihrem Mundwinkel. Den sollte ich vielleicht euch öfter mal nehmen. Super lecker.

Sie schaute auf und blinzelte etwas, den Löffel hatte sie noch im Mund. Ihren Kopf legte sie etwas zur Seite. Wenn man mich anfüttert werde ich noch zutraulich, ihre Worte waren ein Nuscheln, weil sie noch den Löffel im Mund hatte. Es sollte ein Witz sein, aber ein Teil traf es auch zu.
Sie füllte ihren Löffel erneut und hielt ihn Taro dann fragend hin.

Sie hat sich etwas Süßes gekauft. Eine Packung Schokoriegel, ein Eis zum sofort essen, Kekse mit dippelter Schokolade und eine heiße Schokolade. Strahlend über das ganze Gesicht hatte sie sich zu ihm gesetzt und begann ihr Eis zu löffeln. So lecker, schwärmte sie glücklich.

Amaya kicherte, versuchte aber sich empört zu geben. Ich weiß nicht ob ich das so gut finden soll so genannt zu werden. Aber ich höre schon, die ganze Aufregung ist dir auf den Magen geschlagen. Ihr Grinsen versuchte sie gar nicht zu verstecken. Aber ich könnte etwas Süßes vertragen. Was bei ihr nichts aussagte, weil das zu jeder Gelegenheit passen würde bei der Schülerin. Ich stöbere mal beim Nachtisch herum, grinste sie amüsiert. Ihre Augen waren gleich zu einer bestimmten Auslage gegangen. Oh.... Ich glaube deine Hand brauchst du jetzt wieder. Sie hatte vergessen das sie seine Hand noch hielt.

Sie lachte ein bisschen als sie ohne erwischt zu werden davongekommen waren. Ich hoffe dir hat es gefallen, dein erster Ausflug in die Rebellion, kaum das du hier an der Schule bist. Ihre Augen strahlten vergnügt als sie zu ihm sah. Sie fand es lustig manchmal ein bisschen etwas zu machen das sie nicht tun sollte. Hier gibt es täglich verschiedene Gerichte und man kann auch einige Sachen kaufen. Man wird also ganz gut versorgt. Selbst wenn man gerade lust auf Knabberzeug hat kann man sich das hier besorgen. Das war recht praktisch, weshalb das auch gern genutzt wurde.

Skeptisch betrachtete sie ihn und war dann wieder den Weg zur Tür mit ihm gelaufen. Gut dann warte ich bis du es mir erzählst, gab sie sich dann geschlagen. Neugierig war sie zwar, aber sie konnte ja auch mal geduldig sein. Dann sollten wir jetzt machen das wir raus kommen. Verschmitzt grinsend schob sie sich an ihm vorbei aus der Tür raus auf den stillen Gang hinaus. Ich zeige dir bei der Gelegenheit gleich die Cafeteria Amaya dachte das sich das anbot da sie ja eh nicht so weit von ihr entfernt waren.

--> Cafeteria

Alles klar :)

nein bin da für ideen offen

Sie schaute ihn verwirrt an. Na gut... wenn du es nicht sagen willst dann kann ich dich auch nicht zwingen. Aber sagst du es mir nur jetzt nicht oder allgemein? Allgemein hatte sie das Gefühl als wenn ihr etwas entgangen wäre. Ja das sollten wir vielleicht. Wir können uns ja wann anders noch genauer umsehen. Die Wächterin lächelte auch wenn sie verwirrt war etwas. Sie fragte sich was genau es war das er für sich behalten wollte.

Yay freut mich <3

Oh *hält sich die Augen zu*

Also wenn du die Person schreiben willst durch die sie zum Vampir wurde und die zum Lover wird von ihr

Seine Worte halfen ihr nicht dabei die steigende Anzahl an Herzschlägen wieder runterzufahren, sie hatten den gegenteiligen Effekt auf die Schülerin. Nicht? Was war das sonst? Sie war verlegen, verwirrt und wartete auf das Loch das sie auftun sollte damit sie sich darin verkriechen konnte.